Noch freie Plätze in der musikalischen Früherziehung MFE 1
Wir haben noch freie Plätze in der MFE 1 bei Annette Genck.
Bitte melden Sie sich gerne bei un sim Büro. Wir beantworten alle Fragen und helfen Ihnen gern weiter!

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Jedes Jahr im Juli gibt es an der Rieser Musikschule die Projektwoche anstatt den regulären Unterrichten. In dieser Woche legt die Schule besonderen Wert auf Zusammenspiel in Ensembles. Neben Angeboten wie Malen nach Musik, Boomwhakersalarm oder Singen und Spielen mit Orff-Instrumenten für die jüngeren Schüler, formierten sich auch in diesem Jahr wieder ein Gitarrenensemble, zwei Klavierorchester und schließlich das JuMuZi-Orchester.
Diese drei Gruppen gestalteten am heißen Samstagnachmittag zusammen mit dem Akkordeonensemble von Wladimir Dederer das erste Abschlusskonzert im Ochsenzwinger.
In zwei bis drei Proben wurden tolle Stücke erarbeitet. Zu Beginn spielten die Gitarren unter der Leitung von Stefan Noderer drei irische Weisen. Mucksmäuschenstill war es als die zarten, sehr präzisen Gitarrenklänge den Ochsenzwinger erfüllten.
Danach spielten die Akkordeons vom leider erkrankten Lehrer Wladimir Dederer. Christian Möwes übernahm kurzerhand die Leitung und so konnte ein schwungvoller Tango zum Besten gegeben werden.
Nicht oft erlebt man ein Klavierorchester. Larissa Pavliukevich formierte gleich zwei davon. Die Anfänger starteten immer zu zweit an einem von 10 Klavieren mit „Summ, summ, summ“ und „Hänschen klein“. Die fortgeschritteneren Schüler spielten „Holidays“ und einen schwungvollen „RagTime“.
Dann spielte das Junge Musizier Orchester (JuMuZi) unter der bewährten Leitung von Elke Moll drei Stücke. Das gut 50-köpfige Orchester, besetzt mit Blockflöte, Gitarren, Blechbläser, Querflöten, Schlagzeug, Akkordeons und Streichern, spielte zunächst den „Musikschulrock“, der jedes Jahr im Programm ist. Bei „Old Mac Donald“ animierte Elke Moll das Publikum zum Mitsingen, welches stimmgewaltig dabei war. Zum Abschluss ertönte die „Ode an die Freude“, bei der die Kinder nochmal zeigten was alles in einer Woche üben möglich ist. Mit kräftigem Applaus wurden alle Akteure belohnt. Nach den Dankworten von Schulleiterin Julia Rabel ging eine „heiße“ Konzertstunde zu Ende.
Bevor das Chaosorchester die Bühne betrat, erklangen zunächst ganz ungewohnte Klänge im Ochsenzwinger. Unter der Leitung von Markus Werner eröffnete die Alphorngruppe, die sich im letzten Jahr formiert hatte, das Konzert mit drei abwechslungsreichen Stücken. Die großen Instrumente erfüllten mit ihrem warmen Klang ganz wunderbar die Jugendstilhalle.
Das Ensemble Pfiffikus spielte danach den berühmten „Wellerman“. Unterstützt von Akkordeonklängen spielte die Formation unter der Leitung von Elke Moll schwungvoll ein tolles Arrangement dieses Ohrwurms.
Und dann kam das, worauf alle gewartet haben. Der vollbesetzte, aus allen Nähten platzende Ochsenzwinger ließ sich von dem 110-köpfigen Chaosorchester in die Welt von „Cloud Atlas“ und „Game of Thrones“ entführen.
Nach einer Einführung in die beiden Stücke leitete Christian Möwes diesen großen Orchesterapparat wie immer bravourös. Schüler, Lehrer, ehemalige Schüler und ganze Familien spielen jedes Jahr im Chaosorchester mit. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Begeisterung alle zu diesen Proben kommen. Mit „Cloud Atlas“ gab es ein 8-minütiges Crescendo zu hören. Das eindringliche Stück beginnt sehr leise mit zarten Klaviertönen und steigert sich letztlich zu einem gewaltigen Orchesterfortissimo, bevor es mit mächtigen Gong- und Trommelschlägen endet.
Bei „Game of Thrones“ eröffneten zunächst Klavier (Thomas Knoll) und die beachtliche Streichergruppe das Medley, bevor dann mit dem „Opening“ die bekannte Titelmelodie der legendären Serie zu hören war. Im „Lannister Song“ begeisterte Sarah Scheller mit ihrer ergreifend schönen, warmen Stimme. Viktoria und Frank Scheuffelhut ergänzten wunderbar die Gesangparts. Vom ruhigen Song ging es in diesem Medley über zum tänzerischen „Myhsa“, bevor dann der fulminante Abschluss im „Opening Reprise“ alle Zuhörer und eigentlich auch alle Mitspieler von den Stühlen riss. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Klang- und Farbenfülle, Präzision und Spielfreude sich das Orchester präsentiert. Diese genialen Arrangements von Christian Möwes waren ein Erlebnis für beide Seiten. Mit viel Applaus und zwei Zugaben endete ein toller Konzertabend.
Die Anmeldung für die neuen Kurse Musikbabys, Musikminis I und die Musikminis II, Beginn Januar 2024 sind ab sofort möglich.
Die Rieser Musikschule veranstaltete am 13. Mai um 10 Uhr ein Kinderkonzert im Ochsenzwinger und anschließend einen Tag der offenen Tür.
Im sehr gut besuchten Konzert stellten Schüler von Anfänger bis Fortgeschritten ihr Können unter Beweis. Es wurden nahezu alle Instrumente, die es an der Schule gibt, vorgestellt. In Einzelvorträgen oder im Ensemble kamen Stücke wie Bruder Jakob, das Stabenlied, ein Pferderennen und weitere Stücke aus unterschiedlichen Genres und Epochen zur Aufführung. Annette Genck moderierte in bewährter Weise und gab dazu die notwendigen Informationen zu Instrument und Lehrkraft. Mit viel Applaus wurden alle Akteure belohnt, bevor es dann ab 11 Uhr zum Tag der offenen Tür ging. Alle Konzertbesucher strömten in die Musikschule, um sich zunächst bei Kaffee und Kuchen oder Getränk und belegten Semmeln zu stärken.
Danach konnten alle Instrumente ausprobiert werden. Die Lehrkräfte der Rieser Musikschule standen für alle Fragen zur Verfügung und es wurde kräftig gefragt und probiert. Die Musikschule war bis 16 Uhr durchgängig stark besucht und es wurden viele Probestunden für die nächsten Wochen vereinbart. Ein toller Tag mit vielen Gesprächen, glücklichen Schülern, zufriedene n Eltern und Lehrern ging zuende.
BITTE BEACHTEN: Die Anmeldephase zum neuen Schuljahr läuft noch bis zum 30. Juni. Fragen und Auskünfte zu Unterricht oder Gebührenordnung gibt es auf der Homepage und im Büro der Rieser Musikschule. Tel. 09081/3141 www.riesermusikschule.de
Am 21. und 22. Januar dieses Jahres fand der Regionalwettbewerb in Augsburg statt. Die Rieser Musikschule war mit drei Schülern im Fach Klavier vertreten.
Fritz Hauke aus der Klavierklasse von Wladimir Dederer trat in der Altersgruppe 2 an und belegte mit 17 Punkten einen ausgezeichneten 2. Preis. Mit Werken von Beethoven, Bach und Haydn konnte er die Fachjury überzeugen. Fritz ist seit 2020 Schüler von Wladimir Dederer. Die Leidenschaft für das Klavierspiel kommt von Fritz‘ Opa. Zu ihm geht er täglich, um dort auf dessen Flügel zu üben.
Die Geschwister Theresa und Thomas Knoll aus der Klavierklasse von Thomas Selbach nahmen ebenfalls teil. Beide sind Schüler der Förderklasse der Rieser Musikschule.
Theresa Knoll trat in der Altersklasse 4 an und spielte ihr anspruchsvolles Programm, mit Werken von Mozart, Schubert und Schostakowitsch, hervorragend. Sie erreichte mit 22 Punkten einen 1. Preis.Theresa spielt seit 2013 Klavier in der Klasse von Thomas Selbach. Sie ist außerdem eine herausragende Cellistin in der Klasse von Alexander Rube an der RMS und ist seit diesem Frühjahr Mitglied im Orchester der Gymnasien in Schwaben. Außerdem singt sie in Nördlingen im Gospelchor und im Kammerchor.
Thomas Knoll spielte den Minutenwalzer von Chopin, sowie den ersten und dritten Satz aus der Sonate in G-Dur XVI:6 von Joseph Haydn. Sehr ausdrucksstark und technisch versiert überzeugte auch er die Jury in Augsburg, die sein Spiel mit 23 Punkten und einem 1. Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der vom 24.-27. März in Passau stattfinden wird, belohnte. Thomas spielt seit 2016 Klavier in der Klasse von Thomas Selbach. Ebenso wie seine Schwester spielt er hervorragend Cello in der Klasse von Alexander Rube. Er singt in der Kinderkantorei in Nördlingen mit.
Die Familien der beiden Knoll Geschwister ist von der Großelterngeneration an musikalisch besonders geprägt. In beiden Großeltern- und Elternhäusern wird aktiv musiziert und es werden auch häufig Konzerte besucht. Die Familie erlernt in der dritten Generation das Klavierspiel an der Rieser Musikschule.
Die Rieser Musikschule gratuliert den drei Schülern für diese hervorragende Leistung und wünscht Thomas alles Gute für den Landeswettbewerb.
Anmeldungen für das kommende Schuljahr 2023/2024 sind noch möglich bei der Musikalischen Früherziehung im 1. Jahr und bei der Musikalischen Grundausbildung,
Ebenso bei Violine, Viola, Kontrabass, Gitarre, Schlagzeug und beim Tiefblech
Die Anmeldung bitte direkt auf unserer Homepage machen.
Am 29. November hat die Juniorprüfung 1 und 2 stattgefunden. 11 Schüler/-innen haben die Juniorprüfung 1 und 11 Schüler/-innen die Juniorprüfung 2 mit sehr gutem Erfolg absolviert.